Deutschland : Österreich 171:153

Aus Plattform Verwaltungskooperation
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2012/03/23

Tore fallen keine, jedoch können im ersten Quartal 2012 mehr als 300 innovative Projekte für die Modernisierung der Verwaltung auf www.verwaltungskooperation.eu verbucht werden. Nach drei Jahren Laufzeit hat sich die KDZ Online-Plattform in Kooperation mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement gut etabliert.

Die Plattform www.verwaltungskooperation.eu wurde vom KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung initiiert und hat gemeinsam mit dem Partner aus Deutschland, der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt), zum Ziel, Know-how-Transfers zwischen Verwaltungseinheiten aller Ebenen (Bund, Länder, Städte, Gemeinden) zu fördern. Hier finden Einrichtungen der öffentlichen Hand Impulse für die weitere Fachdiskussion, Anregungen für eigene Projekte sowie Partnerkommunen für konkrete Projekte. Besonders vor dem Hintergrund der Finanzkrise des vergangenen Jahres bildet das Teilhaben an Wissen und die gemeinschaftliche Leistungserbringung eine wichtige Basis zur Erhaltung der kommunalen Handlungsfähigkeit.

Projekt Nr. 300

Als 300. Projekt wurde die „Finanzservicestelle Freudenberg“ (Deutschland) eingetragen. In diesem Gemeinschaftsprojekt der Stadt Freudenberg und der Gemeinde Wilnsdorf werden die Aufgaben der Finanzbuchhaltung kooperativ in einer neu einzurichtenden Finanzservicestelle abgewickelt.

Knapp die Hälfte der Plattform-Projekte stammt aus Österreich. 126 Themenbereiche von Abfallwirtschaft über E-Government, Verwaltungsmodernisierung, bis zum Österreichischen Verwaltungspreis werden auf der Online Plattform abgebildet. Rund 113 Kontaktpersonen stehen Interessierten zur Verfügung. Weitere Inhalte sind ausgewählte Literatur sowie Tools und Methoden der Verwaltungskooperation.

Funktionsweise

Die Plattform basiert auf der Open-Source-Software „MediaWiki“ und funktioniert wie Wikipedia. Das bedeutet, dass jede Kommune ihre Projektbeschreibungen ohne redaktionelle Einschränkungen erfassen kann. Vor allem der Projektstand kann jederzeit selbstständig aktualisiert werden. Die Nutzung der Plattform, die laufend durch deren Benutzerinnen und Benutzer erweitert wird, ist kostenlos und unabhängig von Verbandszugehörigkeiten jeder/jedem zugänglich.