Metropolregion Sachsendreieck
Metropolregion Sachsendreieck | |
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Sektor | |
Themenbereich | Metropolregion, Wirtschafts- und Standortentwicklung |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Dresden, Erfurt, Leipzig, Magdeburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen |
Kontaktperson(en) | Reinhard Wölpert |
Projektwebsite | http://www.region-mitteldeutschland.com/ |
Projektstart (Jahr) | 1997 |
Rechts- und Organisationsform | |
Preise und Auszeichnungen |

Beschreibung
Die Metropolregion Sachsendreieck ist neben der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg die einzige Metropolregion im Osten Deutschlands. Im Unterschied zur Hauptstadtregion ist sie polyzentral und wird aus den Kernräumen der sächsischen Oberzentren Chemnitz, Dresden, Leipzig, Zwickau und der Stadt Halle in Sachsenanhalt gebildet. Über 3 Millionen Einwohner leben im Einfluss der Metropolregion Sachsendreieck.
Ziele
- Win-win-Situationen schaffen
- Stärken stärken
- Potentiale aus Gemeinsamkeiten entwickeln
Governance
Die Metropolregion basiert auf dem Prinzip der freiwilligen Mitarbeit, die Kooperationsstrukturen tragen daher bewusst informellen Charakter, Um die derzeit noch oft anzutreffende Skepsis gegenüber dem MEhrwert der Zusammenarbeit als Metropolregion zu verringern, messen die Akteuere vor allem den gemeinsame Projekten besondere Bedeutung zu, die zeigen, dass die MEtropolregion positive Effekte z.B. im Marketing für die einzelnen Städte bringen kann, die allein entweder nicht oder nur mit wesentlich höherem auf finanziellem Aufwand zu erzielen sind.
Ergebnisse
Die informelle Kooperationsform in der MEtropolregion ist bewusst gewählt, da nach wie vor die Konsensbildung der Partner ohne formalorganisatorische Zwänge im Vordergrund steht und zudem damit die Möglichkeit besteht, Partner und Interessenten schnell und unkompliziert in die Aktionen des Sachsendreieck einbinden zu können. Noch ist die Zahl der Akteure überschaubar, die WErbung um weitere Mitstreiter befindet sich in der Startphase. Mittelfristig wird mit zunehmender Aktuerszahl die Frage zu beantworten sein, ob und wie die zukünftige Zusammenarbeit mit einem größeren Kreis Beteiligter im Rahmen eines informellen Verbundes optimal organisert werden kann.
Weitere Informationen
Quelle: Ludwig, J., Mandel, K., Schwieger, C., Terizakis, G. (Hrsg.) (2009): Metropolregionen in Deutschland. 11 Beispiele für Regional Governance. Nomos, Baden-B