Gemeinsames Gewerbegebiet
Gemeinsames Gewerbegebiet | |
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Sektor | 04. WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN |
Themenbereich | Facility Management |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Hessen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Bad Zwesten, Borken (Hessen), Jesberg, Neuental, Wabern |
Kontaktperson(en) | Herr Bernd Heßler (Bürgermeister Borken und Verbandsvorstand) |
Projektwebsite | http://www.schwalm-eder-west.de/w3a/cms/Home/index.2.html |
Projektstart (Jahr) | 2003 |
Rechts- und Organisationsform | Zweckverband |
Preise und Auszeichnungen |
Beschreibung
Um die wirtschaftliche Entwicklung im Raum Schwalm-Eder-West zu stärken, haben die Kommunen des Zweckverbandes beschlossen, ein gemeinsames Gewerbegebiet auszuweisen.
Finanzierung
Soweit seine Einnahmen zur Deckung des Finanzbedarfs nicht ausreichen, er-hebt der Verband von seinen stimmberechtigten Verbandsmitgliedern jährlich eine nach der Stimmenanzahl gestaffelte Umlage.
Aktueller Stand
Zur Vorbereitung der Planung wurden in allen fünf Kommunen verschiedene in Betracht kommende Flächen einer Bewertung unterzogen. Besonderer Wert bei der Auswahl der Fläche wurde auf die Anbindung an die verschiedenen Verkehrsträger sowie die Eignung der Fläche hinsichtlich Größe und späteren Erweiterbarkeit gelegt. Ausgewählt wurde das Gebiet „Wabern-Tannenhöhe“. Es hat eine geplante Größe von 25 ha und liegt unmittelbar an der Bundesstraße B 253 sowie ca. 2 km östlich der Autobahnanschlussstelle Wabern der BAB 49. Südlich des Gewerbegebietes schließen sich die Kreismülldeponie sowie die Kiesabbauflächen mit den dort entstandenen Gewerbebetrieben und Lagerhallen an.
Erzielte Effekte
Ein besonderer Vorteil der gemeinsamen Ausweisung ist, das auch Firmen angesiedelt werden können, die aufgrund ihres Flächenbedarfes nicht in den Gewerbegebieten der Mitgliedskommunen Platz finden. Darüber hinaus lässt sich eine Vermarktung dieser Fläche besser gemeinsam organisieren.