Immobilienmanagement
Immobilienmanagement | |
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Sektor | |
Themenbereich | Gebäude-und Liegenschaftsverwaltung |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Hückeswagen, Marienheide, Radevormwald, Wipperfürth |
Kontaktperson(en) | Herr Torsten Kemper (Ratsbüro Hückeswagen) |
Projektwebsite | http://www.hueckeswagen.de/fileadmin/user upload/Dokumente/Verwaltung/Abschlussbericht.pdf |
Projektstart (Jahr) | 2007 |
Rechts- und Organisationsform | Öffentlich-Rechtliche Vereinbarung |
Preise und Auszeichnungen |
Beschreibung
Das Ziel des Projektes besteht - unter Berücksichtigung der Modernisierungstrends der Verwaltung - darin, dass die Kommunen Hückeswagen, Marienheide, Radevormwald und Wipperfürth im Rahmen dieses Modellprojektes die Einsatzmöglichkeiten von Shared Services prüfen, sich den Einführungsherausforderungen stellen und die sich daraus ergebenden Vorteile ausschöpfen.
Aktueller Stand
Nach eingehender Prüfung des Immobilienmanagements der vier Kommunen ist man zu mehreren Empfehlungen gekommen. Zunächst soll die Gebäudeverwaltung zentral und die Gebäudebewirtschaftung dezentral organisiert werden. Durch die Gebäudeverwaltung sollen die Daten für das Gebäudemanagement mit den Programmen von Hückeswagen vereinheitlicht werden um mit der Portfoliooptimierung beginnen zu können. Zuletzt soll die Beschaffung mit Hilfe des Vergabemarktplatzes NRW über die Gebäudeverwaltung zentral (für alle vier Kommunen) durchzuführt werden.
Erzielte Effekte
Beim Kundenservice überkompensieren insbesondere die Vorteile durch die Sicherstellung derAufgabenerfüllung und die Erhöhung der Erledigungsgeschwindigkeit eventuelle Nachteile bei der regionalen Präsenz des kaufmännischen Immobilienmanagements. Skaleneffekte sowie der Effekt der Lernkurve führen zur Verbesserung der Arbeitsqualität und der Produktivität im Gebäudemanagement. Die Mitarbeiterkapazitäten können insbesondere im kaufmännischen Gebäudemanagement optimal eingesetzt werden. Eine einheitliche Leitung sorgt für eine verbesserte Aufgabenverteilung und Steuerung des Arbeitseinsatzes. Der Wissenstransfer der Mitarbeiter wird durch die Zusammenlegung erhöht und der Fortbildungsaufwand für alle vier Kommunen reduziert. Die Flexibilität des Personaleinsatzes wird deutlich verbessert. Eine durchgängige Steuerung des Gebäudemanagements durch eine Gesamtleitung führt zur Reduzierung von Sach-, und Personalkosten sowie eine verbesserte Kapitalbindung. Durch die Zusammenführung von Bedarfen der vier Kommunen im Rahmen einer fachbereichszentrierten Beschaffung ergeben sich Preiseffekte, die sich in geringeren Sachkosten niederschlagen werden.