Interkommunale Kooperation Mittlere Bergstraße
Interkommunale Kooperation Mittlere Bergstraße | |
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Sektor | |
Themenbereich | Wirtschafts- und Standortentwicklung |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Hessen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Bensheim, Einhausen, Heppenheim, Lautertal, Lorsch, Zwingenberg |
Kontaktperson(en) | Herr Frank Daum (Geschäftsführer Zweckverband Kommunalwirtschaft Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße) |
Projektwebsite | http://www.stadtumbau-hessen.de/tiny docman/files/SUH Profil I04 Bergstrasse.pdf |
Projektstart (Jahr) | 2005 |
Rechts- und Organisationsform | Zweckverband |
Preise und Auszeichnungen |
Beschreibung
Im Interkommunalen Handlungskonzept werden neun Ziele für die Stadtumbaugebiete definiert. Erstens soll eine optimale Flächenentwicklung in der gesamten Mittleren Bergstraße für eine nachhaltige Entwicklung geschaffen werden um den Schutz von Natur und Landschaft zu sichern und eine Sicherung sowie den Ausbau eines qualitativ hochwertigen Wohn- und Arbeitsstandorts zu erreichen. Zweitens soll die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region gewährleistet werden. Der Erhalt und Ausbau der Mittleren Bergstraße als attraktiver Wohnstandort für alle Generationen soll dem demographischen Wandel entgegen wirken. Die Schaffung und der Erhalt einer guten Erreichbarkeit aller Standorte im Bereich Mittlere Bergstraße mit der Zielstellung einer minimalen Immissionsbelastung als Grundlage eines attraktiven Wohn-, Arbeits- und Naherholungsstandorts soll den Wert der Region unterstreichen. Mittels Abstimmung und Kooperation im Bereich der kommunalen Aufgabenwahrnehmung sollen Synergien ausgenutzt werden. Der Schutz von Natur und Landschaft als wichtiger Bestandteil eines attraktiven Wohn-, Arbeits- und Naherholungsstandorts sowie die Sicherung, der Ausbau und die Verknüpfung des freizeitorientierten und touristischen Angebots werten die Region ebenfalls auf. Eine Sicherung sowie der Ausbau eines attraktiven und vielseitigen Warenangebots für Bewohner, Arbeitnehmer und Touristen/Besucher erhöht das Niveau der Versorgung. Zuletzt soll eine gemeinsame Außendarstellung als Wirtschafts-, Wohn und Erholungsstandorts Mittlere Bergstraße dem Standortmarketing dienen.
Aktueller Stand
Momentan stehen ein interkommunales Flächenkataster als Grundlage für Flächenmanagement (Gewerbe-, Bau- und Grünflächenkataster) sowie ein interkommunales Landschaftsraumkonzept im Fokus der Kooperation.