Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland Plus
Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland Plus | |
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Sektor | |
Themenbereich | Demographie |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Niedersachsen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Holzminden, Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Nienburg/Weser |
Kontaktperson(en) | Herr Romano Flammang (Geschäftsstelle Hameln-Pyrmont) |
Projektwebsite | http://www.rek-weserbergland.de/index.php?id=4&no cache=1 |
Projektstart (Jahr) | 2006 |
Rechts- und Organisationsform | Arbeitsgruppe |
Preise und Auszeichnungen |
Beschreibung
Die Lemkunsgruppe der Regionalen Entwickungskooperation (REK) Weserbergland Plus entschloss sich im Jahr 2006 für eine Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit der Landkreise Holzminden, Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Nienburg/Weser. Der Handlungsschwerpunkt liegt dabei auf dem Erhalt der Grundversorgung sowie der Gestaltung der Daseinsvorsorge im demographischen Wandel.
Finanzierung
Das Projekt wurde über die gesamte Laufzeit von drei Jahren von der niedersächsischen Landesregierung als Modellprojekt interkommunaler zusammenarbeit in der Regionalplanung aus Mitteln der regionalen Landesentwicklung gefördert.
Aktueller Stand
Durch die koordinierte Fortschreibung der RROP soll den veränderten Anforderungen des Landes-Raumordnungsprogrammes 2008 Rechnung getragen werden. Zur gemeinsamen Strategie wird die Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes ebenso angestrebt wie die Nutzung vielfältiger Synergien durch die zeitliche und fachliche Harmonisierung der Verfahrensabläufe.
Erzielte Effekte
Mit dem Modellprojekt Planungskooperation ist es gelungen, eine Zusammenarbeit im Bereich der Regionalplanung der vier Landkreise zu begründen, die weit über die bis dahin erfolgte Abstimmung über die regionalplanerischen Festlegungen insbesondere im Umfeld der Kreisgrenzen, aber auch über die Zusammenarbeit bei der Aufstellung eines Bodenabbauleitplanes Ende der 1990er Jahre hinausgeht. War die Zusammenarbeit bisher situations- oder themenbezogen, so hat die Kooperation im Bereich der Regionalplanung nunmehr eine strategische Ausrichtung erhalten.