Einkaufsgemeinschaft für Taustoffe (Streusalz)
Einkaufsgemeinschaft für Taustoffe (Streusalz) | |
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Sektor | 04.5 Verkehr |
Themenbereich | Straßenverwaltung, Straßenunterhaltung |
Staat | Deutschland |
Bundesland | NRW |
Bezirk/Kreis | Kreis Steinfurt |
Projektpartner (Institutionen) | Stadt Steinfurt, Stadt Horstmar, Stadt Ibbenbüren, Gemeinde Laer, Gemeinde Nordwalde |
Kontaktperson(en) | Markus Meißmer |
Projektwebsite | |
Projektstart (Jahr) | 2000 |
Rechts- und Organisationsform | lose Kooperation |
Preise und Auszeichnungen |
Beschreibung
Die Kommunen können von den günstigen Abnahmepreisen und den Lagerkapazitäten des Kreises profitieren. Der Kreis Steinfurt beteiligt sich an den Ausschreibungen des Landesbetriebes Straßenbau NRW für den Bedarf an Taustoffen. Die Kommunen melden ihren Bedarf an und verpflichten sich (im Rahmen der Ausschreibungsbedingungen des Landesbetriebes) auch zur Mindestabnahme.
Finanzierung
Der Kreis rechnet mit den Kommunen die Kosten pro Tonne gemäß den jeweils aktuellen Ausschreibungen ab. Hinzu kommen die Lager- und Logistikkosten, die anhand einer Vollpreiskalkulation berechnet werden.
Aktueller Stand
Zurzeit beteiligen sich fünf Kommunen. Aufgrund der Erfahrungen der Winter 2009/ 2010 und 2010/ 2011 hat der Kreis Steinfurt zudem 1.500 Tonnen Streusalz in alten Munitionsbunkern eingelagert. Von dieser Versorgungssicherheit profitieren im Bedarfsfall auch die Kommunen.
Erzielte Effekte
Die Kosten pro Tonne Streusalz für die Kommunen sind zum Teil erheblich günstiger als auf dem freien Markt.